Content warning: Ich habe gestern mal mit meinem Bruder telefoniert, dabei hat er mir etwas verschämt und peinlich berührt erzählt, daß er im letzten Monat einen Corona Zuschlag überwiesen bekommen hat. Er arbeitet im öffentlichen Dienst bei der Bauaufsicht. Das heißt, ke
In gesellschaftlichen Eliten fehlen Ostdeutsche und Menschen mit Migrationshintergrund zumeist. Das fällt sogar dem Rest der Gesellschaft auf.taz.de
In einem Prozess vor dem Landgericht Oldenburg hat ein Staatsanwalt das Schlagen von Kindern als vertretbar relativiert. Dabei berief er sich auf die Bibel und den Papst.www.ndr.de
Die Grünen glauben, dass Worte Wirklichkeit schaffen. Interessant ist daher, worüber sie schweigen: Wer wird am Ende für die Krise zahlen?taz.de
Ihre Not wird als Druckmittel missbraucht. Und unsere Grenzen werden vor den Flüchtlingen dicht gehalten. Doch dürfen wir als Europäer unsere gemeinsamen Werte von Barmherzigkeit und der Hilfe für Schwache hier außen vor lassen?www.daserste.de
Ihre Not wird als Druckmittel missbraucht. Und unsere Grenzen werden vor den Flüchtlingen dicht gehalten. Doch dürfen wir als Europäer unsere gemeinsamen Werte von Barmherzigkeit und der Hilfe für Schwache hier außen vor lassen?www.daserste.de
Die einen machen ein Vermögen, die anderen schuften zum Billiglohn. Was ist unsere Arbeit noch wert und wo liegt die Schmerzgrenze? Der Film zeigt, was der ökonomische Druck mit Menschen aus ganz unterschiedlichen Lebenswelten macht.www.ardmediathek.de
Greta Thunberg ist zum Gesicht einer neuen Bewegung geworden - und zum Hassobjekt. Nach ihrer jüngsten Rede wünschen ihr Nutzer sogar den Tod. Kein Einzelfall: Besonders junge Frauen werden massiv attackiert. Von Patrick Gensing.www.tagesschau.de
Der Soziologe Michael Hartmann ist einer der wichtigsten Elitenforscher in Deutschland. Zuletzt erschien von ihm das Buch: „Die Abgehobenen: Wie die Eliten die Demokratie gefährden“. Über dieses Thema hat er in Berlin-Charlottenburg im Ökumenischen Zentrum für Umwelt-, Friedens- und Eine-Welt-Arbeit im Dezember 2018 gesprochen.audiothek.ardmediathek.de
Überall auf der Welt wird #Bildung zur Ware. Junge Menschen müssen investieren, um daran teilzuhaben. Sie zahlen einen hohen Preis und stürzen sich nicht selten in #Schulden. In Shanghai, New York, Paris und Berlin steigen #Universitäten in den globalen #Wettbewerb ein und werden zu #Großunternehmen. Doch zu welchem Preis? Und wer verdient daran?
Wissensmarkt, Exzellenz, internationaler Wettbewerb, Renditen, #Optimierung, Marketing und #Privatisierung – fast unbemerkt fanden diese Begriffe Einzug in die gedämpften Flure der Universitäten, als handle es sich bei diesen um Unternehmen aus der #Privatwirtschaft. Mitte der 60er Jahre gab es weltweit 13 Millionen Studierende. Im Jahr 2015 belief sich die Zahl bereits auf 200 Millionen. In den nächsten 15 Jahren wird diese Zahl voraussichtlich um weitere 200 Millionen steigen. Für die Privatwirtschaft bedeutet das: jede Menge potenzieller Kunden, mit denen sich #Geschäfte machen lassen. Seit sich internationale Wirtschafts- und Finanzorganisationen – allen voran OECD und Weltbank – für #Hochschulbildung interessieren, ist das Schlagwort „#Wissensökonomie“ in aller Munde: Universitäten sollen für #Wirtschaftswachstum sorgen und in den internationalen Wettbewerb eintreten. Der Dokumentarfilm „#Studium - Zukunft auf Pump?“ nimmt höhere #Bildungseinrichtungen in Deutschland, Frankreich, Schweden, England, den USA und China unter die Lupe. Neben kritischen Stimmen aus #Forschung und #Lehre kommen auch Studierende zu Wort, die sich verschuldet haben oder um ihre Zukunft bangen. Zudem wirft der Dokumentarfilm essenzielle Fragen auf: Dürfen sich Universitäten neoliberalen Zwängen unterwerfen? Bedeutet der Einstieg höherer Bildungseinrichtungen in den globalen Wettbewerb das Ende vermeintlich unrentabler Projekte? Und was wird dann aus Grundlagenforschung, kritischem Denken, Weitergabe von #Wissen, akademischer #Freiheit und sozialer #Gerechtigkeit?
#Dokumentarfilm von Jean-Robert Viallet (F 2015, 84 Min)
Allen Unkenrufen zum Trotz ist der Mensch kein Homo oeconomicus, sondern mit einem faszinierenden Gerechtigkeitsgefühl gesegnetwww.heise.de